LF8 Florian Lautrach 48/1

Das Löschgruppenfahrzeug 8 (kurz: LF 8) ist das kleinste jemals genormte Löschgruppenfahrzeug der deutschen Feuerwehren. Es war nach DIN 14530 Teil 7 (zuvor nach DIN 14530 Blatt 6 und Blatt 7) genormt, welche 1991 außer Kraft trat. Seine Standardbeladung war primär auf die Brandbekämpfung ausgerichtet und umfasste auch eine vierteilige Steckleiter.

Man unterschied nach der letzten Norm von 1986 das LF 8 leicht (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6 Tonnen), das LF 8 mittel (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen) und das LF 8 schwer (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 9 Tonnen). Das LF 8 leicht besaß eine Heckbeladung oder pro Seite nur einen Geräteraum.  Auf ihm war regelmäßig nur die verpflichtende Standardbeladung verlastet. Das LF 8 mittel besaß Straßenantrieb und führte die nunmehr genormte Zusatzbeladung zur Technischen Hilfeleistung mit. Es verfügte über zwei Geräteräume pro Seite. Das LF 8 schwer besaß überdies in der Regel einen Allradantrieb. Mit einer zulässigen Gesamtmasse von unter 7,5 Tonnen konnten und können einige Varianten des LF 8 mit einem Führerschein der Klasse 3 (beziehungsweise heute auch mit der Klasse C1 oder dem großen Feuerwehrführerschein) gefahren werden.

Quelle: www.wikipedia.de

Fahrgestell: Mercedes Benz

Ausbau: Ziegler

Baujahr: 1989

Indienststellung: 26.06.1990

Außerdienststellung: 27.06.2021

Besatzung: Gruppe 1/8

Ausrüstung / Beladung:

– Funkgeräte : 1 x Digitalfunk MRT

5 x Digitalfunk HRT

– Vorbaupumpe 8/8

– Tragkraftspritze TS 8/8

– 4 x Pressluftatmer Interspiro Incurve

– 8 x Atemluftflasche CFK 6,8 liter

– Stromerzeuger 5 kVA

– Wärmebildkamera

– Druckbelüfter

– Türöffnungswerkzeug

– Notfallrucksack

– Druckschläuche B, C

– Strahlrohre B, C

– 60 ltr. Schaummittel

– Verkehrsabsicherungsmaterial

– 4 teilige Steckleiter

– Kübelspritze